...was wir so nicht gedacht hätten, denn wir waren wegen personeller Engpässe nicht in der Lage ein Riesenprogramm aufzubieten. Aber offensichtlich machen es die kleinen Dinge, ein attraktives Plakat, die intensive Mitarbeit zweier Schulen und die aufmerksame Begleitung durch die Presse.
Die große Überraschung war, dass die Eltern und die Kinder & Jugendlichen überwiegend positiv reagiert haben. Ausssagen wie: "Da hab ich mehr Zeit zum Spielen!" "Unglaublich wieviel Zeit man hat, wenn man nicht die ganzen Soaps schauen muß (sic!)" waren zu hören.

Das Spektrum ging von Eltern, die den Fernseher aus dem Kinderzimmer getragen haben - wo eh keiner hingehört - bis hin zu denen, die sowieso niemand mit irgendetwas erreicht.

Ich bin von den unterschiedlichsten Leuten auf der Straße darauf angesprochen worden. Die Aktion traf offensichtlich einen Nerv. Es ist uns gelungen das Thema mit relativ wenig Aufwand & Kosten präsent zu machen. Was will man mehr!

Dann auf nächstes Jahr...

Details demnächst hier.

Die Fernsehfreie Woche absorbiert unsere Kräfte, so dass wir kaum dazu kommen, darüber zu berichten.
Der Vortrag am Mittwoch "Immer angeschlossen.." kam sehr gut an, am kommenden Mittwoch wird er wiederholt .

Heute waren wir auf dem Wochenmarkt, um ein bißchen zu werben.

Lucille Eichengreen, geboren 1925, in Hamburg aufgewachsen, überlebte als einzige ihrer Familie die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten. Das Ghetto von Lodz, die Vernichtungslager Auschwitz, Neuengamme, Bergen-Belsen.
In ihrem neuen Buch "Frauen und Holocaust" porträtiert Lucille Eichengreen 16 Frauen, die ihren Weg in den Lagern gekreuzt haben. Sie erzählt von den besonderen Demütigungen, denen Frauen im Konzentrationslager unterworfen waren, von sexuellen Übergriffen und erniedrigenden Tauschgeschäften, die die Frauen einzugehen gezwungen waren um ihre Leben zu retten.

Lucille Eichengreen ist am Dienstag, den 19. April 2005 zu Gast in der Stadtbücherei Nordenham

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.

ist da! Herzlichen Dank an Tim Lorenz! Und hier ist es ...



Jetzt geht es an das Plakat!

ist weiter schwer in Bewegung. Nachdem er seine gesamte Freizeit in das Projekt gesteckt hat, erklärt der Betreiber der Social Bookmarking - Plattform del.icio.us Joshua Schacter, dass er seinen alten Job gekündigt hat und nun sein Hobby zum Beruf machen wird. Vielleicht braucht er bald überhaupt nicht mehr zu arbeiten, denn einige Millionen dürfte dieser Dienst "del.icio.us" inzwischen wert sein dank seiner hochkarätigen Community.

Aber das Internet kann auch nerven. Ist es nicht inzwischen völlig "verslumt"? fragt einer der Netzpioniere, John Walker in einem Beitrag für Telepolis.
Verspamte Emailkonten, ständige Wurm-, Trojaner- und Pishing-Attacken, werbeüberflutete Webseiten mindern den Spaß am Netz erheblich.
Was tun? Droht die "Balkanisierung" des Internet? Teure Premiumdienste für die, die es sich leisten können? Der Rest muß mit dem Müll leben?