Tipps
haben wir doch beim Thema Syndikation das Programm Feedreader angepriesen und auch mit unserer Katalog-CD verteilt. Nur scheinen die neuen Versionen des Programmes Schwierigkeiten mit WeblogFeeds (also das was rechts unten als Link hinter RSS|ALL POSTS steht) von twoday.net zu haben. Dumm gelaufen! Wenn Sie also versucht haben, damit unser Weblog zu abonnieren, und es ging nicht, dann sind nicht Sie zu "dumm" - darauf könnte man ja bei dem Angst einflösenden Wort "Syndikation" kommen - sondern, wie meist, das Programm. Wir haben die Download-adressen zweier guter Alternativen (RSSreader & SharpReader- benötigen aber .NET Framework! ) unten verlinkt. Sorry!
Unsere aktuelle Katalog-CD enthält beide RSS-Reader und das benötigte DOTNET-Exe, sowie den Firefox-Browser.
plainjochen - 10. Feb, 16:40
In eigener Sache
durch den Artikel in der
Kreiszeitung Wesermarsch?
Mehr erfahren Sie auf einer Veranstaltung der Stadtbücherei am 9. März um 20 Uhr mit dem Titel:
"Wikis, Weblogs und Syndikation - der Aufbruch zu einem anderen Internet"
Wie man ein Weblog auch als (kostengünstige) Vereinszeitung nutzen kann, zeigt der
Hundetreff Moorsee.
Bitte beachten Sie besonders rechts die Rubrik "Neu im Bestand", sie wird praktisch täglich aktualisiert.
plainjochen - 9. Feb, 08:27
Tipps
Trotz "Fernsehfreier Woche" mal ein Fernsehtipp. Eine alte Freundin aus Nürnberger Zeit, die Filmemacherin Ullabritt Horn, hatte in Charkow in der Ukraine vor einigen Jahren eine höchst ungewöhnliche Begegnung. Ein Chinese mit echter "Berliner Schnauze". Sie fand seine Lebensgeschichte so spannend, dass sie einen Film daraus machte, der nun am Sonntag auf 3sat um 21.15 h zu sehen ist.
Aus dem Pressetext:
Ein Chinese mit dem Kontrabass
Dokumentarfilm von Ullabritt Horn
Han Sen, 1925 als Anton Chen in Berlin geboren, ist ein Junge seiner Zeit. Er spielt auf der Straße, rauft sich mit anderen Jungen, als Achtjähriger beobachtet er den Reichstagsbrand aus nächster Nähe – doch die Spielkameraden machen Schlitzaugen, wenn sie ihn sehen, und singen das Kinderlied „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“. Denn der waschechte Berliner Anton Chen sieht aus wie ein Chinese. Antons Eltern beteiligten sich 1919 am Shanghaier Studentenaufstand und flüchteten 1924 nach Berlin. Offiziell als Studenten eingeschrieben, wurde für sie im „Roten Berlin“ der Klassenkampf schnell zum Hauptberuf. Quasi im Wohnzimmer lernt Han Sen Zhou Enlai, Zouh De und spätere Führer der KP Chinas kennen. Wohl aus Heimweh nennt der Vater ihn später Han Sen, d.h. „in China geboren“, obwohl er weder chinesisch schreiben noch sprechen kann. 1933, mit der Emigration des Vaters aus Nazideutschland, beginnt für den Achtjährigen eine Lebensreise, die ihn über die Schweiz nach China, Sibirien und schließlich in die Ukraine führt.
Der Film erzählt die Geschichte eines Menschen, der mit dramatischen zeitgeschichtlichen Wendepunkten des 20. Jahrhunderts direkt und persönlich in Berührung gekommen ist: dem Aufstieg des Faschismus in Deutschland, dem Spanischen Bürgerkrieg, an dem sein Vater teilnahm, dem Zweiten Weltkrieg in China und dem anschließenden Bürgerkrieg, den er in der legendären Höhlenstadt Yan’an, dem Machtzentrum Mao Zedongs, miterlebte. Schließlich die Entstalinisierung in der Sowjetunion und die Perestroika in der Ukraine.
Die Filmemacherin Ullabritt Horn begleitet den 75jährigen Han Sen durch sein bewegtes und bewegendes Leben. Der Weg führt zu verloren geglaubten Jugendfreunden, Klassenkameraden und Verwandten in Deutschland, der Schweiz, China und der Ukraine. Als unfreiwilliger Wanderer zwischen den Welten und politischen Systemen zeichnet Han Sen auf seiner Spurensuche eine persönliche politische Bilanz des 20. Jahrhunderts. „Ein Chinese mit dem Kontrabass“ ist eine einfühlsame Reise durch das komplizierte Leben eines Emigranten. Bis heute jedoch antwortet Han Sen auf die Frage nach seiner Herkunft und Identität ohne Zögern und im waschechten Dialekt: „Berliner.“
Deutschland 2002;
Produktion: Lichtfilm und Synchro Film Wien in Coproduktion mit WDR/3sat,
gefördert von BKM, Filmstiftung NRW und Filmbüro NW
Länge: 88’ 21“; 16:9; Stereo; Redaktion: Reinhard Wulf
Was der Pressetext verschweigt. Han Sen lebt inzwischen wieder in Berlin. Er hat es diesem Film zu verdanken, dass er sehr spät als Verfolgter anerkannt wurde und jetzt am Ende seines Lebens wieder in seine Geburtsstadt zurückkehren konnte.
plainjochen - 5. Feb, 12:48
In eigener Sache
dient vor allem als Zugangs- & Downloadadresse für unsere Materialien, die wir gerne anderen Bibliotheken zur Verfügung stellen. Die inhaltliche Verzahnung zwischen dynamischem, "tagesaktuellen" Weblog und eher statischer, "aufbewahrender" Homepage ist noch nicht so elegant gelöst. Das Layout sollte z.B. angeglichen werden.
Auf der "
Aktuell" - Seite unserer Homepage ist jetzt immerhin der letzte Eintrag unseres Weblogs zu sehen. Danke an unseren Webmaster! Ebenso ist der letzte Eintrag unseres Aktionsblogs zur
Fernsehfreien Woche 2005 hier rechts zu finden.
plainjochen - 3. Feb, 17:46
In eigener Sache
Wir nähern uns dem hundertsten freigelassenen Buch und gelegentlich gibt es auch herzerwärmende Rückmeldung wie diese:
Gut, ich habe das Buch bereits seit dem 11.09.2004 und zwar von dem netten Menschen der Stadtbibliothek in Nordenham, der auf einer Messe (Nordvision 2004) interessierte Menschen über Bookcrossing informierte. Mittlerweile haben auch einige meiner bekannten das Buch gelesen und heute ist nun endlich der große Tag, an dem ich das Buch in der Barista-Bar in Oldenburg frei lassen werde...
Ein großartiges Buch! Ich hoffe, der Finder wird das ebenso erleben! 
Das Buch um das es geht ist Jonathan Franzen's Familienchronik "Die Korrekturen". Ausleihbar!
plainjochen - 3. Feb, 16:50
Veranstaltungen & Aktionen
zum Thema "Fernsehfreie Woche". Noch suchen wir nach einer zündenden Idee zum Mitmachen : Texte, Texte mit Bildern...
Porträts von LeserInnen beim Lesen?
Medienpädagogik
at it's best , selbermachen.
Morgen wird übrigens bei radioWSMtv um 17.15 im Fernsehprogramm ein Vortrag von Prof. Pfeiffer zum Thema :
Lust auf Leben wecken (Teil1 / Teil 2 um 19.30 Uhr ) übertragen. Das
Kriminologische Forschungsinstitut hat ein eigenes Projekt zum Thema "Medienverwahrlosung" . Mit dem Alarmismus hab ich es nicht so, aber manche Befunde sollte man sich schon näher ansehen. Einiges mehr dazu auch im neuen Buch des Gehirnforschers Manfred Spitzer. Siehe rechts. Dazu mehr demnächst! Auch auf unserem Aktionsweblog zur "
Fernsehfreien Woche".
plainjochen - 2. Feb, 18:49
In eigener Sache
netbib weblog � nordenham public library:
da freuen wir uns natürlich über dieses Lob von Expertenseite!
plainjochen - 2. Feb, 12:57